Die Verglasung hat den größten Einfluss auf die gesamten thermischen Eigenschaften eines Fensters. Somit ist die richtige Auswahl sehr wichtig. Um die best möglichen thermischen Parameter zu erreichen, ist der Scheibenzwischenraum mit Edelgas gefüllt, gewöhnlich mit Argongas. Auf dem Markt wird zum größten Teil Ein-Kammer-Glas angeboten 4 (Glasdicke) / 16 Rahmen / 4 (Glasdicke). Je nach Breite der Verglasung, des Abstandhalters und der Art des verwendeten Glas, erreicht das Fenster gewisse thermische Paramter (Ug). Je niedriger der Wert Ug, desto besser sind die thermischen Eigenschaften der Verglasung.
Die Standard Verglasung 4/16/4 erreicht den Wärmedurchgangskoeffizient von Ug = 1.0 W/m2K. Die Dreifachverglasung gewinnt immer mehr Anerkennung, da man dort einen Wärmedurchgangskoeffizient von Ug 0,7-0,5 W/m2K mit einem Glaseinsatz von 36-44 mm erreicht.
Jede Verglasung der Firma ProfilNET ist im Standard mit einer warmen Kante ausgestattet. Warum empfehlt man warme Kanten eigentlich?
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen den gewöhnlichen Abstandhalter und einer Warmen Kante. Das erste ist meistens aus Aluminium gemacht und leitet darum viel Wärme nach Außen des Fensters durch. Die Warmen Kanten bestehen im Gegensatz aus einem hoch isolierenden Kunststoffverbundmaterial, welches den Wärmeverlust auf ein Minimum reduziert. Das führt zu einer deutlichen Anhebung der Temperatur an der Innenkante des Fensters wodurch der Begriff „Warme Kante“ geprägt wurde. Das Element hat einen großen Einfluss auf die Wärmedämmungseigenschaften des Fensters, es steigert den Benutzerkomfort und hilft uns an Heizkosten zu sparen.