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Sprossenfenster – lohnt es sich?

Datum : 9 April 2018

Sprossen verändern das Aussehen jedes Hauses und verleihen ihm einen ganz eigenen Charme. Am häufigsten werden Sprossen gerne bei Häusern im Landhausstil eingebaut, aber nicht nur. Dieses Detail macht das Haus originell und hebt sich von den anderen ab. Es gibt zahlreiche fensterbauliche Varianten von Sprossenfenstern. Wir haben auch mit „echten“ und „falschen“ Sprossenfenstern zu tun. Jede Art besitzt Vor- und Nachteile.

Glasteilende Sprossen (echte Sprossen) – sie teilen die Fensterflügelfläche in kleine Viertel, in denen Verglasungen oder Füllungen montiert wird. Sie Überlappen mit die Glasscheibe, was der Grund dafür ist, dass die echten Sprossenfenster etwas breiter ausfallen, als unechte Modelle. Aufgrund ihrer Größe begrenzen Glasteilende Sprossen die Menge an Licht, die durch das Fenster eintritt.  Sie sind die teuerste Lösung.

Fot. www.energie-experten.org

Aufgeklebte Sprossen (unechte Sprossen) sind auf der Außenseite der Fensterscheibe auf beiden Seiten (von der Innenseite und Außenseite des Fensters) platziert. Innerhalb der Verglasung wird der dritte Sprosse häufig verwendet. Sie bestehen meist aus Kunststoff oder Aluminium und sind mit selbstklebendem Klebeband am Glas befestigt. Der Nachteil dieser Lösung ist die etwas schwierige Reinigung der Fenster.

Innenliegende Sprossen (unechte Sprossen) – Sie befinden sich in der Verglasung und sind dauerhaft im Rahmen zwischen den Scheiben befestigt. Die innenliegende Sprossen sitzen zwischen den Glasscheiben, so dass die Fenster sehr reinigungsfreundlich bleiben. Sie benötigen keine Wartung. Ihr Austausch beinhaltet jedoch den Austausch der gesamten Verglasungseinheit.