Die besten Fenster für Passivhäuser
Datum : 21 August 2017
Heutzutage suchen viele Leute einen Weg Geld zu sparen. Früher oder später werden sie versuchen Geld an Energie zu sparen und dann stoßen sie auf die Begriffe Passivhäuser und Passivhausfenster. Was sind Passivhäuser eigentlich und wie können Passivhausfenster uns helfen Energie zu sparen?
Ein Passivhaus ist ein Gebäudetyp, der eine hohe Energieeffizienz aufweist und verfügt somit über entsprechende Passivhausfenster. Das Passivhaus darf laut den Zertifizierungskriterien des Passivhausinstituts Darmstadt einen Heizwärmebedarf von 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter in einem Jahr nicht übersteigen. Damit das überhaupt möglich ist, ist die Verwendung von optimalen Bauelementen und Fenstern benötigt.
In diesem Artikel werden wir Ihnen einige von den Besten, auf dem Markt erhältlichen Passivfenstern vorstellen.
Personen, die moderne und energiesparsame Häuser bauen entscheiden sich sehr oft für die Aluminium Fenster und Türen im System MB-86. Das Aluprof System MB-86 ist mit einer breiten, zwei-Teiligen Mitteldichtung ausgestattet, welche die Thermoeigenschaften und Schallschutz des Fensters verbessern. Um die besten Thermo-Parameter zu erreichen, verwendet man das breite Scheibe-Paket, welches in diesem System sogar bis zu 67 mm Dicke haben kann. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit von drei Arten der Formen zu wählen ST, SI und Aero, welche die Thermik erheblich verbessern.
Das System MB-70 erreicht spitze Thermoeigenschaften. Zusätzlich, wenn man ein spezielles Trennblatt HI in innen Kammer und das dreifache Scheibe-Paket mit warmen Rahmen bis sogar 60 mm dicker Verglasung verwendet, kann man die Thermik noch weiter verbessern was auch das Produkt zur Verwendung bei Energiesparsamen Bauunternehmen klassifiziert. Die hohe Festigkeit und Statik ist eine sehr wichtige Eigenschaft des MB-70 HI Systems. Das System charakterisiert sich mit einen klasse Preis-Leistungs-Verhältnis, es ist sehr flexibel und ermöglicht die Fertigstellung von vielen verschiedenen Konstruktionen, abhängig von ihrer Bestimmung.
Nicht nur Aluminium Fenster können in Passivhäuserbau verwendet werden. Die richtigen Kunststofffenster eignen sich auch, natürlich nur wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Passivhausfenster haben einen g-Wert von mind. 0,5. Der g-Wert gibt an, wie viel Wärme von außen nach innen, in das Gebäude transportiert wird, es ist eine Vorrausetzung die, die Fenster erfüllen müssen um sich für Passivhäuserbau zu klassifizieren.
Ein Kunststofffenster das alle Voraussetzungen erfüllt und für Passivhäuserbau zugelassen wurde ist das Fenster das auf dem bluEvolution 82 MD System basiert. Es ist ein einzigartiges und revolutionäres Produkt, das im Jahr 2013 auf dem Markt eingeführt wurde. Es verfügt über hervorragende thermische Leistungen, da man mit einer Dreifachverglasung einen Wärmedurchgangskoeffizient von Ug = 0,5 W/m2K erreicht und somit ein Wärmedurchgangskoeffizienten für das gesamte Fenster von Uw = 0,74 W/m2K erhält. Die Form des Fensters passt sehr gut zur moderner Architektur.
Natürlich müssen Bauherren bei der Gestaltung und beim Bau eines Passivhauses mehr beachten als bei einem herkömmlichen Haus, das nur den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Genau dieser Aufwand kann sich aber lohnen: Bewohner von Passivhäusern sind unabhängig vom Öl- und Gaspreis und setzen durch die Nutzung erneuerbarer Energien auf die Zukunft.